In einem auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem sind Stromnetze, Speichermöglichkeiten und Sektorenkopplung wesentliche Bausteine, um eine sichere und resiliente Energieversorgung zu gewährleisten und variable erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft in das Netz zu integrieren. [...] An der Spitze steht Dänemark mit einem Anteil von 67 % variabler erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung, gefolgt von Litauen mit 58 % und drei weiteren Ländern, die einen Anteil von über 40 % erreichten: Griechenland, die Niederlande und Spanien. [...] Die Zukunft der Energiesysteme liegt in der Weiterentwicklung dieser Netze, um das volle Potenzial der erneuerbaren Energien durch Netzoptimierung und -ausbau, Speicherlösungen, Nachfragesteuerung, Erhöhung der Interkonnektivität und Kopplung des Stromsektors mit anderen Endverbraucher-Sektoren wie Verkehr und Wärme auszuschöpfen. [...] „Integrierte Planung ist von grundlegender Bedeutung für die Gestaltung optimierter Energiesysteme und Infrastrukturen, ermöglicht aber auch die Verringerung von Investitionen sowie die Minimierung des Ressourcenverbrauchs und ökologischen Fußabdrucks der Infrastrukturen. [...] Es sind sofortige Investitionen und eine Angleichung der Politik erforderlich, um Infrastrukturen wie Netze und Speicher auszubauen und die Sektorenkopplung voranzutreiben, damit die wachsende Nachfrage nach Strom und die Integration erneuerbarer Energiequellen bewältigt werden können.
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- Under embargo —To be published on September 17, 2024 at 00:01 CEST — Network restrictions hinder the breakthrough [from PDF fonts]